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Bettendoktor – Newsletter
Nr. 2 |
Der RLS Newsletter wird
ausschliesslich an Menschen
verschickt, die ihn aboniert
haben.
Abmelden geht ganz einfach
und zuverlässig: Am Ende des
Briefes steht wie!
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Verantwortlich für den
Newsletter ist:
Andreas Santschi
Zentrum für gesunden Schlaf
Bahnofstr. 45
8600 Dübendorf
Telefon: 044 821 90 21
Fax: 044 821 75 54
info@bettendoktor.ch
www.bettendoktor.ch
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Das finden Sie in diesem
Newsletter |
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1. |
Herzlich
Willkommen |
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2. |
Vorsicht vor der
Kälte-Falle! |
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3. |
Bereits fünf
Podcasts online |
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4. |
Der Bettendoktor -
Tipp |
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5. |
Gratis-Infoabend:
Was tun bei Schlaf-
und Liegeproblemen? |
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6. |
Das wär's für
heute |
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1. Herzlich Willkommen |
Liebe Leserin, lieber Leser
Herzlich Willkommen auf
unserem neuen News-Letter.
Fast jeden Tag entdecken wir
bei unserer Tätigkeit als
Schlaf- und Liegeberater
neue, interessante
Zusammenhänge, die
Liegeprobleme verursachen.
Viele Verspannungen und
Schmerzen würden sich
vermeiden lassen, wenn die
auslösenden oder die
verstärkenden Faktoren
erkannt und berücksichtigt
würden.
Der Gedanke diese stets
wachsenden Kenntnisse mit
Ihnen und all den
betroffenen zu teilen hat
uns schon seit Monaten
beschäftigt.
Aus diesem Grund haben wir
beschlossen einen eigenen
News-Letter ins Leben zu
rufen.
Wir wollen Ihnen mit diesem
News-Letter die Gelegenheit
geben, immer auf dem neusten
Stand der Schlaf- und
Liegeforschung zu sein.
Vor allem wollen wir Ihnen
Tipps und Tricks verraten,
die Ihnen helfen können
besser zu liegen und zu
schlafen. Die Ihnen
aufzeigen, was Schlaf- und
Liegeprobleme verursacht und
was Sie selber dagegen tun
können.
Ich wünsche Ihnen bei der
Lektüre viel Vergnügen und
viel Erfolg bei der
Umsetzung der Tipps.
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2. Vorsicht vor der
Kälte-Falle! |
Vorsicht vor der
Kälte-Falle!
Jedes Jahr wenn gegen Herbst
die nächtlichen Temperaturen
sinken, gibt es auf unserer
Telefonleitung Hochbetrieb!
Viele Kunden, die im Sommer
mit wenig oder gar keinen
Rückenproblemen gelebt
haben, rufen an und beklagen
sich, dass sie jetzt
plötzlich wieder unter
Rückenproblemen leiden
würden. Sie erkundigen sich,
wie lange denn eine Matratze
und ein Lattenrost gut seien
für sie. Wahrscheinlich sei
die Matratze schon
durchgelegen, obschon diese
erst einige Jahre alt sei.
Oder ob wir sicher seien,
dass die Matratze, die sie
von uns gekauft haben
wirklich von guter Qualität
sei!
Nachdem wir schon Jahrelang
Menschen mit Rückenproblemen
betreuen, ist das keine
Überraschung mehr für uns,
wir erleben das jedes Jahr.
Die Erklärung ist nämlich
ganz einfach:
Die neuerdings wieder von
Rückenschmerzen gepeinigten
haben einfach kalt im Bett!
Nein, nein sagen diese dann
jeweils auf dieses Argument,
ich friere nicht im Bett.
Natürlich nicht, die
Zusammenhänge sind anders:
Die meisten Menschen haben
nachts das Fenster geöffnet,
weil es angenehmer ist in
frischer und nicht in
abgestandener Luft zu
schlafen. Wenn jetzt die
Aussentemperaturen bis gegen
den Gefrierpunkt sinken,
bleibt das Fenster immer
noch offen. Vielleicht wird
die Öffnung auf einen
kleinen Spalt verkleinert.
Weil meistens die Heizung
abgestellt ist fliesst jetzt
die sehr kühle Luft wie ein
Wasserfall unter dem Fenster
sanft auf den Boden und
bildet so ein Kaltluft-See.
Diese kalte Luftschicht kann
bis 60 cm oder noch höher
steigen. Wehe wenn wir uns
jetzt nur ein kleines
Bisschen abdecken oder die
nackten Beine
herausstrecken. Dies tun wir
nämlich erst dann, wenn wir
unter der warmen Decke zu
heiss haben und schwitzen.
Aus diesem Grund sind wir
jetzt plötzlich mit 36 Grad
warmer, Schweiss-nasser Haut
in einer Lauftemperatur von
10 bis 14 Grad Kälte. Oder
noch kühler. Dieser
Temperatur-schock kann sehr
leicht rheumatische
Spannungen auslösen, die wir
auch im Sommer erleben, wenn
wir zu lange in nassen
Badehosen herum sitzen wenn
ein kühler Wind weht. Wenn
wir dann in dieser Situation
noch bis zu einer halben
Stunde schlafen bevor wir es
merken und uns unter die
warme Decke zurückziehen ist
es meist zu spät: Der
Kälte-Killer hat
zugeschlagen und wir stehen
mit Rückenverspannungen oder
Rückenschmerzen auf!
Sensible Menschen brauchen
sich schon gar nicht
abzudecken um den Effekt zu
erleben. Weil heutige
Matratzen hervorragend
Feuchtigkeit und Luft
zirkulieren lassen, sind
diese eben auch durchlässig
für die kalte Luft, wenn der
Kaltluftsee so hoch steigt,
dass die ganze Matratze
darin eingetaucht ist. Das
Ergebnis ist das gleiche:
Rückenschmerzen.
Was können Sie selber
dagegen tun?
-Der erste Schritt ist
einfach. Wenn Sie eine
rasche Besserung erzielen
wollen ziehen Sie einfach
einige Nächte lang einen
Rheuma-gürtel an, erhältlich
in jeder Drogerie. Wenn die
Ursache wirklich die kalte
Nachtluft ist, werden Ihre
Beschwerden in einigen Tagen
verschwinden!
-Schliessen Sie das Fenster.
Sicher wird die Luft im
Schlafzimmer etwas stickiger
aber das ist immer noch viel
besser als tägliche
Rückenschmerzen. Übrigens
bleibt die Luft mit
geschlossenen Fenster
feuchter weil Sie beim Atmen
die Luft anfeuchten. Bei
zwei Personen macht das
leicht einige Deziliter
Feuchtigkeit in der Luft
aus. Wenn Sie das Fenster
leicht offen lassen,
tauschen Sie diese selbst
angefeuchtete Luft gegen
trockene Aussenluft aus.
-Lüften Sie besser vor dem
Schlafengehen noch einmal
gründlich Ihr Schlafzimmer
so können Sie in schön
kühler und frischer Luft
einschlafen.
-Wenn Sie aber trotzdem das
Fenster offen lassen
möchten, dann öfnen Sie auch
die Schlafzimmertüre einen
Spalt weit. Durch die
eindringende warme Luft gibt
es einen leichten Luftwirbel
im Zimmer der die Bildung
eines Kaltluftsees
wenigstens zum Teil
vermindert
-Benutzen Sie einen
Luftbefeuchter, damit die
Luft nicht zu trocken ist.
Die trockene kalte Luft von
aussen ist keine gute Lösung
für Ihre Schleimhäute.
-Prüfen Sie, ob Sie wirklich
eine warme „Winterdecke“
brauchen. Viele Schläfer
schwitzen unter zu dichten
und damit zu warmen Decken
und decken sich dann ab.
Aber das ist selbst in einem
kühlen (nicht kalten)
Schlafzimmer vielleicht
schon der Auslöser von
Problemen! Wenn Sie immer
schwitzen, dann wählen Sie
besser keine Daunendecke
sonder ein Material das viel
mehr und rascher
Feuchtigkeit absorbiert wie
etwa Seide, Kamelwolle oder
Kaschmirwolle. Decken aus
diesen Materialien haben
schon manches Problem
gelöst, dessen Ursprung bei
der Matratze gesucht wurde.
Wenn Sie diese Tipps
beherzigen werden Sei
feststellen, dass viele
belästigende Rückenschmerzen
von selber verschwinden. So
können Sie sich auf den
Frühling freuen, wenn Sie
dann wieder mit offenem
Fenster frische Luft
geniessen können.
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3. Bereits fünf Podcasts
online |
Im letzten Jahr absolvierte
ich bei Hanspeter Zimmermann
www.hpz.com einen
Podcast-Workshop besucht und
dort gelernt, wie man einen
Podcast selber produzieren
kann. So sind jetzt bereits
fünf Podcasts für Sie im
Netz und es kommen immer
weitere dazu.
Was ist ein Podcast?
Podcast setzt sich zusammen
aus den Begriffen «iPod» und
«Broadcast», also dem
portablen Musik- und
Videoplayer der Firma Apple
und dem englischen Wort
Broadcast. Die
Podcast-Technologie erlaubt
es, Audio- und Videodateien
vom Internet auf einen
portablen MP3-Player zu
laden und diese unterwegs
anzuhören. Das Herunterladen
lässt sich mit geeigneter
Software, z.B. «iTunes,
sogar abonnieren. Sie können
mit Podcasts verpasste
Radiosendungen anhören und
viele nützliche
Informationenen wie zum
Beispiel unseren
Bettendoktor-Podcast
herunterladen und anhören.
Was brauche ich, um Podcasts
zu hören bzw. zu sehen?
Eine schnelle
Internet-Verbindung, zum
Beispiel ADSL über die
Telefonleitung oder das
TV-Kabelnetz; Software zum
Herunterladen der Podcasts,
zum Beispiel «iTunes»
(kostenlos erhältlich für
Windows und Mac); einen
Computer und MP3-Player zum
Beispiel den iPod für
unterwegs. Die Podcasts
können Sie dann z.B. mit
QuickTime oder mit iTunes
auf Ihrem Computer, oder
Ihrem mobilen Player
anhören.
Wie lade ich einen Podcast
herunter?
Der Vorgang ist sehr
einfach. Gehen Sie am Besten
mit diesem Link zur Seite
http://web.me.com/andreas.santschi/Website/Podcast/Podcast.html
und klicken auf der Liste
den Podcast an den Sie hören
möchten. Der Download der
Datei startet und Sie können
sich das Audio anhören oder
auf den Player laden.
Wie kann ich die Podcasts
abonnieren?
Sinnvoll dafür ist die
Verwendung der aktuellen
Version der Software
"iTunes". Um den
Download der Beiträge aus
dem iTunes Shop zu starten,
benötigen Sie den passenden
Link (rss.feed). Wenn Sie
iTunes installiert haben,
finden Sie im Menü
«Erweitert» den Menüpunkt
«Podcast abonnieren».
Kopieren Sie diesen Link
http://web.me.com/andreas.santschi/Website/Podcast/rss.xml
in das sich öffnende
Fenster. So wird automatisch
jeder neue Podcast
heruntergeladen sobald
dieser im Web veröffentlicht
wird!
Wie lange dauert es, einen
Beitrag herunterzuladen?
Die Downloadzeit ist von
Ihrer Internetverbindung
abhängig. Das Herunterladen
eines Video-Podcasts kann
aber auch mit einer
ADSL-Verbindung durchaus
mehrere Minuten in Anspruch
nehmen. Die zu übertragende
Datenmenge ist gross – für
einen 7-minütigen Beitrag
beispielsweise rund 80 MB.
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4. Der Bettendoktor - Tipp |
Wenn Sie wissen möchten, ob
Sie am Morgen unter
Rückenschmerzen aus
rheumatischen Gründen leiden
(offenes Fenster, kaltes
Schlafzimmer), dann ziehen
Sie doch für einige Nächte
einen Rheumagürtel an. Den
erhalten Sie in jeder
Drogerie oder Apotheke.
Viele unserer Kunden
berichten, dass ihre
Rückenschmerzen wie
weggewischt seien. Das ist
allerdings auch ein Zeichen
dafür, dass Sie das Fenster
nachts schliessen müssten!
Lüften Sie einfach vor dem
schlafen gründlich, das
hilft Ihnen gut
einzuschlafen.
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5. Gratis-Infoabend: Was tun
bei Schlaf- und
Liegeproblemen? |
Der nächste Infoabend findet
am 21. Januar 2010 statt.
Hier finden Sie die
Ausschreibung:
Gratis-Infoabend vom 21.
Januar 2010. An diesem
Infoabend erfahren Sie in
einem zweistündigen Vortrag
viel über liegen und
schlafen. Zudem erhalten Sie
viele Tipps, die Ihnen das
Leben erleichtern können.
Bitte für den Besuch
unbedingt anmelden, damit
wir Ihnen einen Platz
reservieren können.
[URL=www.santschi.ch/
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6. Das wär's für heute |
So, das wär's für heute.
Wenn Sie Kritik oder
Anregungen für diesen Letter
haben, oder ein Thema das
Sie interessiert so schicken
Sie mir doch bitte ein Mail.
Natürlich dürfen Sie auch
schreiben dass Ihnen der
vorliegende Newsletter
gefallen hat!
Ich wünsche Ihnen frohe
Festtage, einen guten Rutsch
und einen tollen Start ins
nächste Jahr.
Bis dann Euer
Andreas Santschi.
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