Viele Menschen erleben es jeden
Tag: Sie wachen mit Rücken- und Muskelschmerzen
auf und haben Mühe, in die Gänge zu kommen. Oder
noch schlimmer: Ihr Schlaf wird bereits in der
Nacht durch Schmerzen beeinträchtigt.Das muss
nicht sein, wenn Tipps zum richtigen Liegen
beachtet werden.
Das Problem
Meistens sind es verspannte
Muskeln infolge einseitiger Belastungen, die uns
plagen. Tagsüber spüren wir diese nicht so
stark, weil wir immer wieder die Körperstellung
wechseln. Während des Schlafes hingegen bewegen
wir uns kaum, die Verspannungen verstärken sich,
ebenso die Schmerzreize, die wiederum die
Verspannungen steigern. Auch unpassende Betten
und Kopfkissen tragen ihren Teil dazu bei.
Dieser Teufelskreis kann sich über
Wochen und Monate verschärfen. Oft führt er zu
grossen Einschränkungen der Leistungsfähigkeit
und vor allem zu einer Abnahme der
Lebensqualität. Was können Menschen mit solchen
Problemen tun, um Verspannungsschmerzen am Morgen
spürbar zu reduzieren oder sogar zu vermeiden?
Die Tipps:
-
In
der Seitenlage schlafen. In der gestreckten
Rücken- oder Bauchlage kann sich der Körper
nicht richtig entspannen, weil die
Rückenmuskulatur, die Hüftbeuger und die hintere
Beinmuskulatur gestreckt sind.
- Wer
lieber auf dem Rücken schläft, legt ein Kissen
oder eine Rolle unter die Knie. Das entspannt
die Hüft- und Rückenmuskulatur.
- Vor
dem Schlafen entspannen. Je entspannter wir
einschlafen, desto schmerzfreier wachen wir auf.
- Die
Muskulatur trainieren und dehnen, aber richtig.
Begeben Sie sich in die Hände eines
Fitnesstrainers, der sich mit Rückenschmerzen
auskennt.
- Richtigliegen.
Wenn Rückenschmerzen am Morgen nach wenigen
Minuten verschwinden, liegt es vielleicht nur am
falschen Bett. Der Besuch in
einem Bettenfachgeschäft, das fachkundige
Beratung garantiert, hilft weiter.
Dieser Liegetipp wurde in Zusammenarbeit mit der
IG-RLS geschaffen