Bettenberatung

 

 

 

    

Zentrum für gesunden Schlaf

Das führende Bettenfachgeschäft für Menschen mit
Rückenproblemen oder Schmerzen im Bett

 

Verhaltensprävention
 

Wie Ihr Verhalten für Schmerzen und Verspannungen im Bett mit verantwortlich sein kann!

Irgendeinmal, so im Alter zwischen 42 und 60 Jahren, können die ersten Beschwerden beim Liegen auftauchen. Also wird ein bisschen am Bett herumgedoktert und es geht wieder besser. Oft werden die Verspannungen mit der Zeit grösser und schlimmer. Sie stehen am Sonntag lieber auf, als auszuschlafen, weil Ihnen im Bett nicht mehr wohl ist. Oder noch schlimmer, Sie fürchten sich davor, ins Bett zu gehen, weil Sie Angst davor haben, dass Sie in der Nacht wieder mit Schmerzen erwachen. Sie lachen jetzt vielleicht über diese Ausführungen, aber das haben mir schon Hunderte von Verspannungsopfern erzählt!

 

Am Tag, wenn Sie angelaufen sind, geht es Ihnen wieder gut! Die Schmerzen sind weg, die Verspannungen verschwunden. Na ja, im Büro fühlen Sie zum Teil noch eine kleine Nacken- oder Schulterverspannung, aber das ist nicht so schlimm.

Aber passen Sie auf: Genau da beginnen Ihre nächtlichen Verspannungen und Schmerzen. Wenn Sie am Abend müde und völlig „verknorzt“ ins Bett steigen und rasch einschlafen, ist das wohl die beste Voraussetzung, dass Sie sich nicht erholen, sondern noch viel mehr verspannen! Bitte seien Sie sich bewusst: Je verkrampfter Sie einschlafen, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie in Verspannungskreisläufe geraten und mit Schmerzen erwachen. Daher ist es sehr wichtig, so entspannt wie möglich einzuschlafen. Am besten lösen Sie vor dem Schlafen die Verspannung Ihrer Längsstreckermuskulatur in einem Entspannungsbett.

 

Der Trainingszustand Ihrer Muskulatur ist bei allen Rückenproblemen matchentscheidend! Eine gut trainierte Muskulatur ist absolute Grundvoraussetzung dafür, dass Sie beim langen bewegungslosen Schlafen in den Tiefschlafphasen nicht verspannen. Wenn Sie unter Rückenproblemen leiden, stellt sich nicht die Frage „trainieren Sie schon“, sondern „wann beginnen Sie endlich mit einem seriösen Training“!

 

Nicht nur der Körper kann verspannt sein, wenn Sie ins Bett steigen, sondern auch der Geist. Wenn Sie von Verspannungs-Problemen betroffen sind, ist es wichtig, nicht die Tagesprobleme mit ins Bett zu nehmen. Wir alle kennen den Mechanismus des nächtlichen Grübelns. Wir erwachen nachts im Bett und plötzlich fällt uns ein Problem ein. Je länger wir nun an diesem Problem herumgrübeln, desto weniger können wir wieder einschlafen. Dass wir nicht mehr schlafen können, ärgert uns dann noch zusätzlich. Am Schluss sind wir vor lauter Ärger derart aufgedreht, dass wir weit von entspanntem Wiedereinschlafen weg sind. Prominente Schlafforscher wie Jürgen Zulley behaupten, dass eine der Hauptursachen von Schlaflosigkeit der Ärger darüber sei, dass wir nicht einschlafen können. Wahrlich ein Teufelskreis. Es ist übrigens eines der Kennzeichen für ein Burn-out, wenn wir regelmässig nicht mehr genügend schlafen können.

 

Wir alle wissen, wie Sorgen „drücken“ können. Der Zusammenhang zwischen der geistigen und der körperlichen Angespanntheit ist hinlänglich belegt. Dr. John Sarno behauptete schon vor dreissig Jahren, dass die Hauptursachen von chronischen Nacken- und Rückenverspannungen keine körperlichen Ursachen haben, sondern geistige. Er formulierte schon damals das TMS, ein Phänomen, das seine Ursachen in unbewusst unterdrückten Emotionen im Unterbewusstsein hat, und letztendlich für viele chronische Verspannungsbeschwerden verantwortlich ist. Immer mehr bestätigt heute die Medizin den Zusammenhang von Psyche und Physis, von Geist und Körper.

 

Für Menschen mit Rückenbeschwerden beim Liegen ist die Gefahr gross, dass sich diese geistigen und körperlichen Verspannungssyndrome in einer unheiligen Allianz verbinden und zusammen erst recht ein unlösbar scheinendes Problem darstellen. Da hilft nur ein systematisches Entspannen. Zum Beispiel mit autogenem Training, Silva Mind oder ähnlichen Methoden. Oft hilft aber schon eine gute geführte Entspannung ab einer CD, die Sie regelmässig wie das Muskeltraining geniessen. Das hilft nicht nur, Schlaf- und Liegeprobleme besser in den Griff zu bekommen, Sie können so sogar eine ganz neue Lebensqualität gewinnen!

 

Mehr finden Sie unter: Was Sie selber gegen Nacken- und Rückenprobleme im Bett tun können!

 

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